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Le mal est-il banal ?

Au pre­mier abord, le film de Gla­zer semble être une appli­ca­tion sys­té­ma­tique de la notion de « bana­li­té du mal » de Han­nah Arendt du point de vue du cri­mi­nel. Cepen­dant, cette « bana­li­té du mal » est elle-même deve­nue une bana­li­té appa­rente. Mais The Zone of Inter­est de Gla­zer par­vient, comme peu de films ou de livres, à faire resur­gir cette bana­li­té dans toute son hor­reur.  (Lire la suite … )

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Ist das Böse banal ?

Auf den ers­ten Blick erscheint Gla­zers Film wie eine kon­se­quente Anwen­dung von Han­nah Arendts Begriff der „Bana­lität des Bösen“ aus der Täter­pers­pek­tive. Diese „Bana­lität des Bösen“ wurde jedoch selbst zur schein­ba­ren Bana­lität. Aber Gla­zers The Zone of Inter­est bringt es wie wenige Filme oder Bücher fer­tig, diese Bana­lität in ihrem gan­zen Erschre­cken noch ein­mal aufleuch­ten zu las­sen.  (Lire la suite … )

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Luxemburgs mediale Front gegen den Rechtspopulismus

Da es in Luxem­burg weder natio­nal­so­zia­lis­tische Grup­pie­run­gen noch recht­sex­treme Par­teien gibt, wie es auch die belieb­teste Exper­tin der Lin­ken, Leo­nie de Jonge, einräumt (RTL, 2024), bleibt der luxem­bur­gische Kampf gegen Recht­sex­tre­mis­mus vor­wie­gend ein ima­ginä­rer Kampf. Aber auch ima­ginäre Kämpfe benö­ti­gen Feinde.  (Lire la suite … )

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Die sonderbare Bekämpfung des Rechtsextremismus

Woge­gen wird im aktuel­len Kampf gegen Rechts gekämpft ? Gegen Recht­sex­tre­mis­mus, Rechts­ra­di­ka­lis­mus, Nazis­mus, Neo­na­zis­mus ? Gegen die Ableh­nung der frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Grun­dord­nung ? Gegen Aus­nah­me­zustände, Ver­samm­lung­sver­bote und Zen­sur ? Gegen Mei­nung­sviel­falt ? Wo fin­det der „Rechts­ruck“ gerade statt ?  (Lire la suite … )

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Der Marsch in die linke Bevormundung

Spä­tes­tens seit den Pan­de­mie­jah­ren haben sich die lin­ken Par­teien, die tra­di­tio­nell für „kon­krete Uto­pie“ und Hoff­nung der Unter­drück­ten stan­den, zu Ver­bots– und Bes­tra­fung­spar­teien ent­wi­ckelt. Auch die luxem­bur­gische Linke plä­diert jetzt durch­ge­hend für mehr mora­lische Bevor­mun­dung und mehr „demo­kra­tische“ Unter­drü­ckung der Bür­ger durch den Staat.  (Lire la suite … )

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Die Hand Gottes, oder : „Ich bin der Regulator“!

Ent­ge­gen einer weit­ver­brei­te­ten Über­zeu­gung gilt das DSA (Digi­tal Ser­vices Act) nicht nur für elek­tro­nische Märkte und nicht nur für Social-Media-Platt­for­men, son­dern für den gesam­ten digi­ta­len Raum Europas. 
Mit dem DSA kön­nen und müs­sen alle Infor­ma­tio­nen, die die Europäische Kom­mis­sion als « Des­in­for­ma­tion », « Feh­l­in­for­ma­tion » und « Fal­sch­in­for­ma­tion » defi­niert, jeder­zeit ent­fernt und unter­drückt wer­den.  (Lire la suite … )