Au lendemain du Salon de la voiture, la grand-messe nationale de la consommation ostentatoire, la bonne nouvelle semble universellement admise : l’avenir appartient aux voitures « vertes ».
Et l’avenir vert semble époustouflant en effet.
Autoritär (1/7): En Iwwerbléck
« Befeelen ass besser wéi Sex », heescht et an engem sizilianeschen Spréchwuert. A wie gär befeelt, deen huet eng Virléift fir Autoritéit an Autoritarismus.
Den Autoritären seet: du mëss wat ech well.
An du mëss dat, well ech et wëll.
Adorno: Bemerkungen zur ›Authoritarian Personality‹
Mit den von Eva Maria Ziege erstmals herausgegebenen „Bemerkungen zu The Authoritarian Personality„, deren Typoskript sich im Nachlass Max Horkheimers befand, bringt der Suhrkamp Verlag dieses Jahr den zweiten unveröffentlichten Text von Th. W. Adorno heraus.1 Die „Bemerkungen“ waren ursprünglich als Kapitel „über die Stellung der Studie im Verhältnis zu anderen Theorien und Forschungen“ der 1950 erschienen Studie The Authoritarian Personality gedacht.
Adorno hatte das vorgesehene Kapitel in zwei große Teile gegliedert: Es sollte sich einerseits mit der Stellung der Studie in der damaligen Forschung beschäftigen und andererseits auf das Verhältnis zu anderen „Großtheorien“ eingehen. Trotz der teilweise vehementen Kritiken, die der Authoritarian Personality seit ihrer Veröffentlichung zuteil wurden, bleiben viele von Adornos Überlegungen durchaus fruchtbar für aktuelle Untersuchungen des Rechtspopulismus und des Rechtsextremismus.
Adorno: Aspekte des neuen Rechstradikalismus
„Warum geben im Osten mehr Menschen der AfD ihre Stimme als im Westen?“, fragte der Spiegel eine Woche vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg. Der Grund, so der Spiegel, liege in der Angst. Obwohl die Arbeitslosenzahl in diesen Ländern seit Jahren sinkt, obwohl über die Hälfte der Ostdeutschen ihre eigene wirtschaftliche Lage als positiv […]
Psychoanalyse und Philosophie
Herbert Marcuse : Psychoanalyse und Philosophie, Nachgelassene Schriften, Bd. 3. zu Klampen Verlag, Lüneburg, 2002 Nach Fromms Ausschluss aus dem Institut für Sozialforschung, blieb Marcuse der einzige Denker der„Frankfurter Schule“, für den die Psychoanalyse mehr beinhaltete als einen unumgänglichen Beitrag zur Analyse des beschädigten Lebens. Im Gegensatz zu Horkheimer und Adorno, zieht es Marcuses Denken […]