Mitte Februar berichtete das New-York Times, wie das winzige Luxemburg dank seines grünen Verteidigungsministers zum NATO-Musterschüler der internationalen Kriegspolitik wurde. Aber die hauseigenen Waffenhändler des Ministeriums kauften sich mit 94 Millionen Dollar Bomben nicht nur die amerikanische Anerkennung.
Für den Verteidigungsminister François Bausch, dessen Geschichts- und Kriegsverständnis sich an Yuval Noah Hararis populärwissenschaftlichen Infotainment-Bestsellern inspiriert, ist der Rüstungsbeistand für den Frieden auch an das historische Schicksal Luxemburgs gebunden. Denn Luxemburg, seine Regierung und sein Verteidigungsminister an vorderster Stelle sehen sich auch als Speerspitze im Kampf für die neoliberale Demokratie.
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